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Lecture en allemand: Der Oberaargauer Maler Bruno Hesse (1905-1999) war der Sohn des Literaturnobelpreisträgers Hermann Hesse und der Ziehsohn des Malers Cuno Amiet, dem «schweizerischen Bonnard». In dessen Haushalt auf der Oschwand bei Herzogenbuchsee (BE) war der 14jährige gelandet, nachdem der Vater die Familie «aufgelöst» hatte und die Mutter als «schizophren» in ein Heim eingewiesen worden war. Bruno Hesse blieb zeitlebens in der Gegend, wo er als Landschaftsmaler regionale Bekanntheit erlangte. Hesse und Amiet prägten sein Leben als «Überväter», wie Autor Johann Aeschlimann, Journalist («Basler Zeitung», «Der Bund», «Facts») und ehemaliger EDA-Mitarbeiter, in der Biographie «Bruno Hesse, Kunstmaler» schreibt. Ein Portfolio mit 40 Gemälden von Bruno Hesse ergänzt den Text des Buchs.