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vendredi 7 février 2020 – 20:30 Passé

©DR

Musique | Théâtre

Kultur Kreuz

Häberli Oggier

Kultur Kreuz - Nidau

Wir machen selten Wiederholungen. Aber hier gibt’s neu Ausnahme. Das Stück war grossartig und ist bisher noch nicht oft gespielt worden. Wer Kleinkunst und Kabarett mag, mag auch die zwei. Jalla!

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Geschichten sind nicht gut, weil sie wahr sind, sondern weil sie überzeugen. Und davon handelt das erste Geschichtenprogramm von Häberli Oggier. Wenn es also nicht gut ist, ist es immerhin wahr.

Da läuft ein Panther frei herum. Nicht in den Regenwäldern Südostasiens, sondern im Laubwald im Kanton Bern. Woher kommt er? Warum ist er hier? Wann geht er wieder? Auf migrierende Bären ist man hierzulande mittlerweile vorbereitet und weiss, was zu tun ist: Bär, Problembär, Risikobär, toter Bär. Aber dieses Tier kennt man auch beim Amt für Jagd und Fischerei nicht – ein Land steht Kopf.

Häberli Oggier erzählen Geschichten über die Eigenschaften der viertgrössten Raubkatze der Welt, über Angst und wie sie funktioniert, und darüber, was das Ganze eigentlich mit Sprache zu tun hat. Wer also schon immer wissen wollte, was genau ein Panther ist oder wieso der Pass Pass heisst, der kann das googlen. Wer den beiden auch danach noch zutraut, irgendetwas Interessantes zu erzählen zu haben, der sollte „Wörter wie wir“ sehen. Er darf sie aber auch anders sehen; oder sie.

“Wörter wie wir” ist eine Lesung mit Geschichten, Bildern und Filmen, erzählt auf Mundart und andere Sprachen.

Lorenz Häberli
Aufgewachsen in fast allen Quartieren um und in Bern, packt er meistens die Umzugskartons nicht aus. Im Gepäck ein Geschichts- und Germanistikstudium, Sprechererfahrung als Stimme von „Lo“ sowie als Improvisationskünstler, seit einigen Jahren „Atelieer“-gefördert, merkt er immer mehr, dass Geschichten erzählen für ihn wie Brustschwimmen ist. Er kann es ein bisschen, es hält ihn über Wasser und er muss nicht noch Kraul lernen.

Luc Oggier
Aufgewachsen neben den Abstellgleisen des Berner Bahnhofs hat er sich wider Erwarten eine Leichtigkeit des Seins bewahrt, die man niemandem zutraut, der dann auch noch Geschichte und Germanistik studiert hat. Man kennt ihn als Synchronstimme von „Leduc“, oder aus der Cuba Bar – jetzt also auch beim „Atelieer“.

Von und mit Lorenz Häberli und Luc Oggier.
Regie: Reeto von Gunten. Eine Produktion von Atelieer.


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Kultur Kreuz

Hauptstrasse 33

2560 Nidau